Der dritte Advent war ... ganz anders, als vorher geplant. Von Samstag gibt es ja einige Bilder, die direkt zu meinen 12 von 12 gewandert sind. Am Sonntag wollten der Liebste und ich dann eigentlich gemeinsam nach Potsdam, unsere Alma Mater besuchen, über den Weihnachtsmarkt bummeln und spazieren gehen. Abends sollte dann unser Zug zurück nach Hause fahren. Tja. Während ich mich am Sonntag anzog, machte es plötzlich einen Ruck und ich hatte einen Hexenschuss - übrigens den ersten in meinem Leben. Da ich schon Wochen zuvor Rückenprobleme hatte, wunderte mich das zwar nicht, es tat aber trotzdem höllisch weh. Ich schaffte es noch, in einen Stuhl zu sinken - den Rest regelte dann der Liebste. Er ging zur Rezeption und sagte Bescheid, dass wir länger bleiben würden, holte mir Frühstück, buchte unsere Züge um... Einfach alles. Ich war so dankbar! bis der Mittagszug fuhr, wirkten auch langsam die Schmerztabletten; zumindest so gut, dass ich halbwegs transportfähig war. Zurück zu Hause ging es für mich direkt in die Arztnotrufzentrale und dann nach Hause, erst auf's Sofa, dann ins Bett.
Kein schöner dritter Advent, aber bestimmt ein erinnerungswerter. Nur die Enttäuschung, dass wir nicht nach Potsdam fahren konnten und noch dazu unnötige Ausgaben für die Umbuchung der Züge hatten, an der knabbere ich noch etwas.
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