Wie die Zubereitung aussieht, erfahrt ihr bei Minusch selbst, schaut mal hier vorbei.
Mit am Besten ist übrigens, dass gar nicht viele Zutaten benötigt werden; ein Hokkaido-Kürbis, eine Zwiebel, zwei bis drei Knoblauchzehen, etwas Öl, Kokosmilch, Cayennepfeffer und Schokolade (bei mir: 85%ige). Dazu noch ein bisschen Brot (bei mir: Brötchen vom Vortag nochmal aufgebacken und aufgeschnitten) und fertig ist eine den Magen und die Seele wärmende Suppe.
(Mit im Bild sind die Hände des Mannes, denn er hat den Hokkaido (und dazu noch einen Butternut) kleingeschnitten...)
Da die Suppe bei mir etwas zu flüssig schien (zuviel Brühe!), habe ich noch zwei gute Hände voll Butternut-Kürbis dazugegeben, kurz mitgekocht und dann ebenfalls püriert. Dadurch bekommt die Suppe bei mir ihre herbstblattgelbe Farbe.
Gewürzt habe ich eher sparsam eingesetzt, nur so, dass der Cayenne-Pfeffer einem ein ganz warmes Gefühl beim Essen macht. Dafür gab's noch ein bisschen Curry-Pulver dazu. Die Schokolade macht die Suppe richtig samtig. Perfekt für ein Essen um sich nach dem Herbstspaziergang aufzuwärmen!
Die Suppe ist schön sämig, lecker würzig* und die Schokolade passt - nicht nur optisch - einfach perfekt dazu. Den Mann musste ich gestern beim Kochen bereits davon abhalten, nicht schon alles aufzuessen ("Aber es riecht so gut!"), immer ein gutes Zeichen. Sie ist somit offiziell in meine Lieblings-Suppen-Sammlung aufgenommen.
Übrigens passt zum Essen perfekt eine Folge Peanuts - bei mir war es "It's The Great Pumpkin, Charlie Brown"...
* lange Zeit stand ich Kürbissuppen ziemlich abgeneigt gegenüber, da sie mir meist einfach zu lasch und ziemlich langweilig schmeckten.
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