023

Gestern war vieles nicht so toll. Der anstrengende Vortrag, den ich mitschreiben musste. Dass mein Gehalt immer noch nicht da ist und ich so nichts zu essen kaufen konnte. Dass mein Kühlschrank einfach leer war. Dass ich mich den Tag über von sechs Reiswaffeln und Wasser ernährt habe.

Aber irgendwie hat dieser Tag doch noch die Kurve gekriegt. Weil ich bei einer guten Freundin war, die mir Chili gekocht hat. Weil ich danach im Theater war, um mir die Aufführung des Freundes anzuschauen. Weil es toll war, wirklich toll. Weil es danach noch viel besser wurde. Viel Alkohol (isländischer Wodka und Weißwein), Musik, auf Stühlen tanzen und lachen und reden. Thunfischpizza irgendwann in der Nacht und die Schuhe ausziehen. Noch mehr lachen und tanzen. Das Angebot und der Wunsch der Gruppe, dass ich beim nächsten Theaterprojekt dabei bin (wenig würde mich gerade glücklicher machen).
Irgendwann, als es schon hell wurde, sind der Freund und ich dann zu mir nach Hause gefahren und haben geschlafen und gedöst und geredet. Und zum Frühstück gab es Milka-Donuts und Baguette mit Frischkäse. Und dann waren wir eben noch kurz shoppen führ ihn und ich bekam eine wundervolle Jacke.
Manchmal ist alles gar nicht so schlimm. Da ist es auch okay, wenn ich dieses Mädchen heute Abend wiedersehe, dass ein wenig auf ihn steht - und das auch noch offen zeigt. Außerdem habe ich Unterstüzung und auf die Anderen freu' ich mich. Das wird gut. Punkt.






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