wenn er so daliegt und zu dir aufblickt, verstehst du es manchmal einfach nicht. besonders dann, wenn er lächelt und seine hand deinen nackten arm berührt. während du zurücklächelst fragst du dich, warum er hier ist - hier sein will. warum er so gern bei dir ist und dich küssen möchte. warum er dich hält, wenn du weinst und nachfragt, wenn es dir schlecht geht. warum du dich so gut bei ihm fühlst und begonnen hast, von dir aus zu erzählen, wenn etwas nicht stimmt.
und wenn er dich dann näher zu sich heranzieht, sodass sich eure stirnen berühren, und dir sagt, dass er so glücklich ist, dass er dich hat und das es manchmal wehtut, wenn du nicht da bist, dann drückst du deine nasenspitze an seinen hals, presst die augen ganz fest zusammen und hoffst, dass du jetzt nicht anfängst zu weinen.
du freust dich auf die zukunft, auf die zeit, irgendwann, wenn ihr nicht mehr zwischen den wohnung hin- und herpendeln müsst, sondern eure eigene, eure gemeinsame wohnung habt.
und du weißt, dass er derjenige ist, mit dem du bereit bist, kompromisse einzugehen.
einfach so, ohne zu überlegen, ohne abzuwägen.

1 Kommentar:

  1. es tut grade unglaublich weh das zu lesen. es erinnert mich so sehr, an die paar tage vor ein paar monaten, in denen es gut war. in denen wir waren. und nun ist alles wieder vorbei, so endgültig und mein herz zerbricht an den erinnerungen an genau die zeit, die du beschreibst. krall dich an ihr fest!

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