Trotz all dem Stress, den der nahende Umzug (nur noch 18 Mal schlafen!) mit sich bringt, habe ich doch zwischendurch genügend Zeit, mich schon jetzt auf die nahende (Vor-)Weihnachtszeit zu freuen. Diese Freude - und die Angst davor, ansonsten nicht rechtzeitig fertig zu werden - trieb mich dann auch vor wenigen Tagen dazu, den Adventskalender des Liebsten fertigzustellen. Wir ziehen ja am 28.11. um und bereits am 3.12. muss ich wieder zurück, da Arbeit und Uni auf mich warten... Ich habe mich also lieber schon jetzt daran gesetzt und das einpacken, Briefchen schreiben, etc. hat länger als erwartet gedauert. Doch das Ergebnis gefällt mir dafür umso mehr! In diesem Jahr besteht der Adventskalender zu größeren Teilen aus Gutscheinen, die ich in einem kleinen Buchladen in Uni-Nähe gefunden habe. Die Ideen haben mir so gut gefallen, dass ich das Heftchen einfach mitgenommen habe und so wird mein Liebster unter anderem Gutscheine für einen vorweihnachtlichen DVD-Abend, einen Weihnachtsmarkt sowie einen Waldspaziergang vorfinden.
Auch meine Mama bekommt in diesem Jahr einen Adventskalender, weil es einfach unglaublich ist, was sie alles für uns tut. Gestern hat sie beispielsweise mit Familienfreunden gemeinsam das Parkett im Schlaf- und Arbeitszimmer in unserer neuen Wohnung verlegt, während wir schon längst wieder zu Hause sind, arbeiten und packen. Ganze elf(!) Stunden hat das gedauert; das Haus ist ja ein Altbau und die Wände sind nicht wirklich gerade... Die Bilder sehen aber fabelhaft aus und nun freue ich mich noch mehr auf unseren Umzug.
Ich selbst komme im Moment leider nur dazu, Bilder von den Dingen (Möbeln) zu machen, die wir vor dem Umzug noch verkaufen wollen, alles kreative bleibt derzeit etwas auf der Strecke.
Da ich jedoch zwischen den Jahren drei Wochen Weihnachtsferien habe, hoffe ich, dann wieder Zeit und vor allem Muße dazu zu finden. Ich kann es kaum erwarten, all die winterlichen Spaziergänge! Hier ist es ja leider nicht so leicht, in eher unebrührte Natur zu kommen und meist fehlen mir Zeit und Lust dazu. Doch in Zukunft muss ich nur die Straße überqueren - ist das nicht wundervoll?
Als wir in der letzten Woche die Küche aufbauten, nutzte ich eine Pause dazu, einfach mal aus allen Fenstern zu sehen und diese Nähe zur Natur machte mich einfach nur glücklich.
Es ist schon spürbar... Ich kann es kaum erwarten.
Und da ich noch bis mindestens Februar weiter pendeln werde, fällt mir der Abschied auch nicht wirklich schwer.
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